Die Befangenheit ist ein Begriff aus dem Prozessrecht und bezeichnet eine Situation, in der eine Person aufgrund persönlicher oder sachlicher Gründe nicht als unparteiischer Richter oder Entscheidungsträger agieren kann. Eine solche Befangenheit kann zur Ablehnung dieser Person in einem Gerichtsverfahren führen, um die Wahrung der Neutralität und Unvoreingenommenheit sicherzustellen. Mögliche Gründe für eine Befangenheit können persönliche Beziehungen zu den Beteiligten, Interessenskonflikte oder Vorurteile sein. Das Gericht prüft die Glaubwürdigkeit solcher Befangenheitsanträge und entscheidet über eine mögliche Ablehnung. Die Vermeidung von Befangenheit ist ein bedeutsames Prinzip des fairen und rechtsstaatlichen Verfahrens.