Der Betrug ist ein Straftatbestand im deutschen Strafrecht, der in § 263 des Strafgesetzbuches (StGB) geregelt ist. Der Betrug bezeichnet das Täuschen einer Person, um sie zu einer Vermögensverfügung zu bringen, die zu ihrem eigenen Schaden oder dem eines Dritten führt. Der Betrug setzt eine Täuschungshandlung, ein Vermögensschaden und einen Täuschungserfolg voraus. Der Täter muss vorsätzlich und rechtswidrig gehandelt haben. Der Betrug ist mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bedroht und gehört zu den häufigsten Straftaten im Wirtschafts- und Alltagsleben.