Das Bürgergeld-Gesetz, auch als Grundeinkommensgesetz oder bedingungsloses Grundeinkommen bezeichnet, ist ein sozialpolitisches Konzept, das jedem Bürger eines Landes oder einer Region ein bedingungsloses Einkommen garantiert, unabhängig von seiner wirtschaftlichen Situation oder Erwerbstätigkeit. Das Bürgergeld-Gesetz zielt darauf ab, Armut zu bekämpfen, soziale Sicherheit zu gewährleisten und die Teilhabe aller Bürger am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Das Bürgergeld wird in der Regel aus Steuermitteln finanziert und ersetzt bestehende Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Kindergeld. Das Konzept des Bürgergelds ist kontrovers diskutiert und wird von Befürwortern als Möglichkeit der sozialen Gerechtigkeit und der Förderung von Eigeninitiative gesehen, während Kritiker die Finanzierbarkeit und die Anreizeffekte hinterfragen.