Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist das zentrale Gesetzbuch des deutschen Zivilrechts und regelt die rechtlichen Beziehungen zwischen Privatpersonen und Unternehmen. Es trat im Jahr 1900 in Kraft und wurde seither mehrfach novelliert. Das BGB enthält Regelungen zu den allgemeinen Grundsätzen des Vertragsrechts, des Schuldrechts, des Sachenrechts, des Familienrechts und des Erbrechts. Es bildet die Grundlage für zahlreiche Rechtsbeziehungen im Alltag, wie etwa Mietverträge, Kaufverträge, Arbeitsverträge oder Eheverträge. Das Bürgerliche Gesetzbuch ist ein Kernstück des deutschen Privatrechts und trägt dazu bei, private Rechtsbeziehungen zu regeln und Konflikte zu lösen.