Der Begriff Klimaschutz bezieht sich auf alle Maßnahmen und Aktivitäten, die darauf abzielen, den Klimawandel zu begrenzen oder seine Auswirkungen zu mildern. Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, das durch den Ausstoß von Treibhausgasen, hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, verursacht wird. Der Klimaschutz hat das Ziel, die Erderwärmung auf ein für Ökosysteme, Menschheit und Wirtschaft verträgliches Maß zu begrenzen.

Im Bereich des Rechts spielen Maßnahmen zum Klimaschutz eine wichtige Rolle. Regierungen erlassen Gesetze und Verordnungen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu regulieren und erneuerbare Energien zu fördern. Unternehmen und Einzelpersonen sind verpflichtet, bestimmte Klimaschutzstandards einzuhalten und ihre Emissionen zu reduzieren.

Klimaschutz spielt auch eine zunehmende Rolle im internationalen Recht. Es gibt internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen, das von vielen Ländern unterzeichnet wurde und das Ziel hat, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die Einhaltung solcher Abkommen ist rechtlich bindend und kann völkerrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.