Die versorgungsmedizinischen Grundsätze sind Richtlinien, die die medizinische Beurteilung von Gesundheitsschäden und die Bestimmung des Grades der Behinderung regeln. Sie dienen als Grundlage für die Feststellung von Ansprüchen auf Sozialleistungen wie beispielsweise die Gewährung von Renten oder die Zuerkennung von Schwerbehindertenausweisen.

Die versorgungsmedizinischen Grundsätze legen fest, nach welchen Kriterien Gesundheitsschäden oder Behinderungen bewertet werden. Sie berücksichtigen sowohl körperliche als auch geistige Beeinträchtigungen und stellen sicher, dass die Bewertung einheitlich und objektiv erfolgt.

Die versorgungsmedizinischen Grundsätze wurden von medizinischen Experten entwickelt und werden regelmäßig aktualisiert. Sie berücksichtigen den aktuellen Stand der medizinischen Forschung und sind in der Regel wissenschaftlich fundiert.

Die versorgungsmedizinischen Grundsätze werden von den zuständigen Behörden und dem medizinischen Dienst der Krankenversicherung angewendet. Sie dienen als Grundlage für die Entscheidung über Sozialleistungen und ermöglichen eine einheitliche und gerechte Beurteilung von Gesundheitsschäden und Behinderungen.